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Wie es wirklich ist, eine Harley zu fahren.

Die Zeit

12. Juli 2018

Als ich zum ersten Mal auf einer Harley saß, wusste ich: Das isses! Ich war damals in Kalifornien zu Besuch, und ein alter Freund nahm mich mit auf eine Motorradtour. Heute bin ich Direktor meines eigenen Chapters, so nennt man die Harley-Verbände.

Dank der Chapters bin ich auf der ganzen Welt vernetzt. Alleine Motorrad zu fahren macht nämlich keinen Spaß. Und zu wissen, dass man selbst in San Diego oder in St. Petersburg Freunde hat, tut gut.


Zu meinem Chapter gehören 50 Leute, unter ihnen sind Kieferorthopäden, Tischler und Haustechniker, ich selber war bis zum Ruhestand Textilkaufmann; normale Leute eben, die meisten haben wenig Geldsorgen. Harleys sind ja auch ein teures Hobby: Allein die Maschine kostet an die 20.000 Euro, und danach schmückt man sie auch noch aus.


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